Wer zählt wie und warum?

Heute berichtet hl-live von den Zahlen, die ein Mitarbeiter der Stadt aus dem Bereich von Innensenator Bernd Möller veröffentlicht hat. Dazu sei von uns Folgendes bemerkt:

Sowohl die Zahlen der zurzeit nicht legalen Parkplätze im Quartier Falkenwiese der Bauverwaltung (rund 300), als auch die von Katja Mentz (280) bewegen sich in ähnlicher Größenordung und belegen, dass mindestens 280 Autos vorhanden sind, die über die zurzeit bestehenden legalen Parkmöglichkeiten hinausgehend Parkplätze benötigen. Ob dies nun 20% oder 50% von einer Grundmenge sind, spielt für das absolute Problem eine untergeordnete Rolle.

Wir weisen noch einmal auf die Ziele sehr vieler Anwohner hin:

  • Wo möglich den Parkraum durch Markierungen und Beschilderung erhalten (bis ca. 300)
  • Allen Verkehrsteilnehmern dabei gerecht werden
  • Sicherheit gewährleisten

Die Stadtverwaltung folgt der Vernunft und versucht, pragmatischen Lösungen den Vorzug zu geben, die an dem Bedarf aller Verkehrsteilnehmer orientiert sind. Wir begrüßen ausdrücklich die Prüfung der von unserer Bürgerinitiative „parken-falkenwiese.de“ und verschieden Anwohnern gemachten Lösungsvorschläge durch die Stadtverwaltung.

Daher sind wir auf den Bericht von Bausenator Franz-Peter Boden gespannt, der im März vorgestellt werden soll. Dann können wir weitersehen.

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